![]() Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschine
专利摘要:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschine. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die bestehenden Lösungen zu einem Verfahren weiterzuentwickeln, durch das ein Farbwerk einer Rotations-Druckmaschine so betrieben werden kann, dass den jeweiligen Anforderungen an die Einfärbung der Druckplatte in Abstimmung zum Druckmotiv Genüge getan wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass während der aktiven Phase bei der Abwicklung eines Druckauftrags in einem ersten Betriebszustand die in Drehrichtung des Plattenzylinders (1) vorderen Farbauftragwalzen (2.1, 2.2) an den Plattenzylinder (1) angestellt sind, in einem zweiten Betriebszustand alle Farbauftragwalzen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) an den Plattenzylinder (1) angestellt sind, in einem dritten Betriebszustand die in Drehrichtung des Plattenzylinders (1) hinteren Farbauftragwalzen (2.3, 2.4) an den Plattenzylinder (1) angestellt sind, mindestens zwei der Betriebszustände angewendet werden und Abfolge und Zeitdauer der Betriebszustände nach den jobspezifischen Anforderungen gewählt werden. 公开号:DE102004022701A1 申请号:DE200410022701 申请日:2004-05-05 公开日:2005-11-24 发明作者:Mathias Hirsch;Torsten Thieme 申请人:Koenig and Bauer AG; IPC主号:B41F31-30
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks einerRotations-Druckmaschine,wobei die Rotations-Druckmaschine einen mit einem Plattenzylinder-Kanal ausgestattetenPlattenzylinder aufweist, an dem vier Farbauftragwalzen zum Einfärben einerauf dem Plattenzylinder angeordneten Druckplatte angestellt sind. [0002] DieErfindung betrifft weiterhin ein Einrichtung zum Betreiben einesFarbwerks einer Rotations-Druckmaschine, bei dem die Farbauftragwalzen inzwei Gruppen anstellbar sind und für das Anstellen ein Kurvengetriebevorgesehen ist. [0003] Ausder DE 42 30 090 C2 isteine Lösungbekannt, bei der ein Teil des Farbwerks abgestellt werden kann,so dass nur noch überdie beiden in Laufrichtung des Plattenzylinders gesehen vorderen Farbauftragwalzendie Druckplatte einfärben.Damit wird das Farbwerk als ein Kurzfarbwerk betrieben, wobei Antriebsenergiereduziert und Verschleiß vermiedenwerden soll [0004] Ausder DE 100 01 212A1 ist ein Farbwerk in einer Druckmaschine mit einer Steuerkurvezum Abstellen einer Farbauftragswalzengruppe vom Plattenzylinderbekannt. Dabei liegen in einer ersten Kurvendrehstellung alle Farbauftragswalzenam Plattenzylinder an. In einer zweiten Kurvendrehstellung ist nureine Farbauftragswalzengruppe vom Plattenzylinder abgestellt undmindestens eine Farbauftragswalze liegt am Plattenzylinder an. [0005] Auchdiese Lösungdient zum gruppenweisen Abstellen von Farbauftragwalzen zur Umstellung desFarbwerks von einen konventionellem Farbwerk (Einfärbung derDruckplatte durch alle vier Farbauftragwalzen) zu einem Kurzfarbwerk,bei dem der Plattenzylinder nur überzwei oder eine Farbauftragwalze eingefärbt wird. Das Abstellen derFarbauftragwalzen-Gruppen erfolgt steuerungstechnisch dann, wennsich die betreffende Farbauftragwalzen-Gruppe gegenüber demZylinderkanal befindet. Das geschieht, um die Streifenbildung beimAbheben der Farbauftragwalzen zu vermeiden. [0006] Inder DE 102 09 861A1 wird ein Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks beschrieben,bei dem in einer Phase der Erhöhungder Druckgeschwindigkeit der Walzenzug an einer Stelle unterbrochenwird. Die Unterbrechung des Farbzugs erfolgt so, dass bei dem Vorhandenseinvon zwei Walzenzügender hintere der beiden unterbrochen wird, so dass temporär ein vorderlastigesFarbwerk entsteht. [0007] DerNachteil der oben beschriebenen Lösungen besteht darin, dassderen gezielte Wirkung auf das Einfärbverhalten der Druckplattebeschränktist, technisch nicht möglichoder nur auf die Phase der Geschwindigkeitserhöhung beschränkt ist. [0008] DieAufgabe der Erfindung besteht darin, die bestehende Lösungen zueinem Verfahren weiter zu entwickeln, durch das ein Farbwerk einerRotations-Druckmaschine so betrieben werden kann, dass den jeweiligenAnforderungen an die Einfärbungder Druckplatte in Abstimmung zum Druckmotiv Genüge getan wird. [0009] Erfindungsgemäß wird dieAufgabe durch die Merkmale des 1. und des 7. Anspruchs gelöst. [0010] DerVorteil der Erfindung besteht darin, dass nunmehr eine optimaleAbstimmung der Einfärbung derDruckplatte auf das Druckmotiv erreicht werden kann. Das Betreibender Rotations-Druckmaschine in dem Betriebszustand, in dem allevier Farbauftragwalzen angestellt sind, ist der Standardfall. Sollein Druckauftrag mit einem Drucksujet ausgeführt werden, bei dem die Anforderungenan die Qualitätnicht hoch sind, so kann der Farbauftrag durch die beiden vorderenFarbauftragwalzen vorgenommen werden. Erfordert das Drucksujet einhohe Qualitätbei einer geringen Farbaufnahme, dann kann die hinterlastige Stellung,d.h. die Stellung mit den beiden angestellten hinteren Farbauftragwalzen,gewähltwerden. [0011] Desweiteren ist es möglich,die Betriebszuständeim Verlauf des Druckauftrags zu verändern. Beim Hochfahren kannmit vier angestellten Farbauftragwalzen gearbeitet werden und anschließend auf einhinterlastiges Farbwerk umgeschaltet werden. Weitere Ausführungensind denkbar. Das Farbwerk ist flexibel, das heißt, es ist an den jeweiligenDruckauftrag anpassbar. [0012] DieErfindung soll nachfolgend nähererläutertwerden. Die dazugehörigenZeichnungen haben folgende Bedeutung: [0013] 1:Schematische Darstellung eines Plattenzylinder mit vier Farbauftragwalzen,die Farbauftragwalzen sind vom Plattenzylinder abgestellt (Ausgangsstellung). [0014] 2:Darstellung wie 1, die vorderen zwei Farbauftragwalzensind am Plattenzylinder angestellt. [0015] 3 Darstellungwie 1, alle Farbauftragwalzen sind am Plattenzylinderangestellt. [0016] 4 Darstellungwie 1, die hinteren Farbauftragwalzen sind am Plattenzylinderangestellt [0017] DerAufbau von Farbwerken an Rotations-Druckmaschinen ist allgemeinbekannt, so dass hier auf eine nähereDarstellung verzichtet wird. [0018] Die 1 bis 4 zeigeneinen Plattenzylinder 1, der einen Plattenzylinder-Kanal 11 aufweist. Diesererstreckt sich (hier nicht dargestellt) in axialer Richtung über diegesamte Breite des Plattenzylinders 1. [0019] DemPlattenzylinder 1 sind Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 zugeordnet.Diese werden an eine hier nicht dargestellte, auf dem Plattenzylinder 1 aufgespannteDruckplatte angestellt. [0020] Ausder 1 bis 4 ist erkennbar, dass sich dieFarbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 auf Steuerkurven 3.1, 3.2 abstützen. Dabeisind die Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 inzwei Gruppen aufgeteilt, wobei je einer Gruppe, bestehend aus je zweiFarbauftragwalzen 2.1, 2.2 bzw. 2.3, 3.4,je eine Steuerkurve 3.1 bzw. 3.2 zugeordnet ist.Zwischen der Farbauftragwalze 2.2 und der Farbauftragwalze 2.3 isteine Brückenwalze 7 angeordnet.Die Brückenwalze 7 bleibtsowohl beim Anstellen als auch beim Abstellen der Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 imständigenKontakt mit der Farbauftragwalze 2.2 bzw. der Farbauftragwalze 2.3.Zwischen der Farbauftragwalze 2.1 und der Farbauftragwalze 2.2 sowiezwischen der Farbauftragwalze 2.3 und der Farbauftragwalze 2.4 istje eine Verreibwalze 10.1 bzw. 10.2 angeordnet.Die Verreibwalzen 10.1, 10.2 bleiben sowohl beimAnstellen als auch beim Abstellen im ständigen Kontakt mit den Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4. [0021] JedeSteuerkurve 3.1 weist je zwei Steuerkurvenabschnitte mitje einer oberen Rast 3.11 und einer unteren Rast 3.12 auf.Zur Vereinfachung ist in den Figuren nur die der Farbauftragwalze 2.1 zugeordneteobere Rast 3.11 bzw. die untere Rast 3.12 näher bezeichnet.Den anderen Farbauftragwalzen 2.2, 2.3, 2.4 sindanaloge Abschnitte auf den Steuerkurven 3.1, 3.2 zugeordnet. [0022] Dieerste Steuerkurve 3.1 ist den Farbauftragwalzen 2.1, 2.2 unddie zweite Steuerkurve 3.2 ist den Farbauftragwalzen 2.3, 2.4 zugeordnet.Auf den Steuerkurven 3.1, 3.2 stützen sichKurvenrollen 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4 ab,die überzugeordnete Rollenhebel mit den Achsen der Farbauftragwalze 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 verbundensind. Auf eine nähereDarstellung der Ausführungdes Kurvengetriebes wird hier nicht näher eingegangen, da diese Ausgestaltungenallgemein bekannt sind. Beide Steuerkurven 3.1, 3.2 sind imPlattenzylinder-Drehpunkt 12 gelagert und um diesen schwenkbar.Zum Verstellen der Steuerkurven 3.1, 3.2 sindim Gestell der Rotations-Druckmaschinegelagerte Stellmittel 4.1, 4.2 angeordnet, die über Hebel 5.1, 5.2 mitder jeweils zugeordneten Steuerkurve 3.1, 3.2 verbundensind. Als Stellmittel sind Pneumatikzylinder vorgesehen, wobei andere Stellmittel,wie z.B. Hydraulikzylinder, ebenfalls geeignet sind. [0023] Ausden 1 bis 4 ist weiterhin die Anordnungeines Drehgebers 8 zur Erfassung der Position des Plattenzylinders 1 ersichtlich.Dieser ist über einenicht näherbezeichnete Steuerleitung mit einer Steuerung 9 verbunden.Durch die Steuerung 9 werden die Stellmittel 4.1, 4.2 aktiviert.Die Steuerung 9 kann auch eine zentrale Steuerung sein,die allen Druckwerken zugeordnet ist. Ebenso ist der Drehgeber 8 nichterforderlich, wenn die Rotations-Druckmaschine eine zentralen Antriebaufweist und von diesem die Position des Plattenzylinders 1 bzw.der Plattenzylinder detektierbar ist. [0024] Beider Abwicklung eines Druckauftrags kann das erfindungsgemäße Farbwerkdrei Betriebszuständeeinnehmen. Das Wechseln von dem einen in den anderen Betriebszustandkann währenddes Maschinenlaufs und unabhängigvon der Drehzahl der Rotations-Druckmaschine erfolgen, was nachfolgendnoch dargestellt wird. Diese drei Betriebszustände können unabhängig voneinander angewandt werden,das heißt,die Abfolge ist frei wählbarund richtet sich nach den jobspezifischen Anforderungen. Es istauch möglich,mehrmals innerhalb eines Druckauftrags den Betriebszustand zu wechseln. Während deraktiven Druckphase kommen mindestens zwei Betriebszustände zurAnwendung. [0025] Ineinem ersten Betriebszustand sind die in Drehrichtung des Plattenzylinders(1) gesehenen vorderen zwei Farbauftragwalzen (2.1, 2.2)an den Plattenzylinder (1) angestellt. In einem zweitenBetriebszustand sind alle vier Farbauftragwalzen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4)an den Plattenzylinder (1) angestellt und in einem drittenBetriebszustand sind die in Drehrichtung des Plattenzylinders (1)hinteren zwei Farbauftragwalzen (2.3, 2.4) anden Plattenzylinder (1) angestellt. [0026] DieBetriebszuständesind durch folgende Schaltungen realisierbar: [0027] Die 1 zeigtdie Einrichtung zum Betreiben eines Farbwerks vor Beginn der aktivenDruckphase. Es ist die Stellung der Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 unddie der Steuerkurven 3.1, 3.2 bei Druckbeginnzu erkennen. Die Kurvenrollen 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4 habenjeweils Kontakt mit der oberen Rast 3.11 der Steuerkurven 3.1, 3.2.Der Plattenzylinder 1 dreht sich in die durch den eingezeichneten Pfeilbezeichnete Richtung. Der Drehgeber 8 liefert dabei Weg-Informationenan die Steuerung 9. Wenn der Plattenzylinder-Kanal 11 sichgegenüberder Farbauftragwalze 2.1, 2.2 befindet, wird einStellsignal an das erste Stellmittel 4.1 ausgegeben. Daserstes Stellmittel 4.1 wird betätigt und damit die erste Steuerkurve 3.1 inRichtung des eingezeichneten Pfeils gedreht. Damit gelangen dieKurvenrollen 6.1, 6.2 in den Bereich der unterenRast 3.12 und die Farbauftragwalzen 2.1, 2.2 bewegensich in Richtung Plattenzylinder 1. Das geschieht zu demZeitpunkt, an dem der Plattenzylinder-Kanal 11 die Farbauftragwalzen 2.1, 2.2 passiert.Im Weiterdrehen setzen zuerst die Farbauftragwalze 2.1 unddanach die Farbauftragwalze 2.2 auf die abgeflachte Kantedes Plattenzylinder-Kanals 11 auf und rollen auf der Druckplatteab. Die Brückenwalze 7 bleibtin Kontakt mit der Farbauftragwalze 2.2 und der Farbauftragwalze 2.3. [0028] Damitbefindet sich die Rotations-Druckmaschine im ersten Betriebszustand.Die Stellung der Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 sowiedie Stellung der Steuerkurven 3.1, 3.2 ist inder 2 dargestellt. [0029] Ausgehendvon der in 2 gezeigten Lage kann nunmehrin den zweiten Betriebszustand geschaltet werden. Das erfolgt dann,wenn der Plattenzylinder-Kanal 11 in den Bereich der Farbauftragwalzen 2.3, 2.4 gelangt. Über dieSteuerung 9 wird das zweite Stellmittel 4.2 angesprochenund die zweite Steuerkurve 3.2 in Richtung des eingezeichneten Pfeilsgedreht. Die Farbauftragwalzen 2.3, 2.4 gelangenin den Bereich der unteren Rast und die Farbauftragwalzen 2.3, 2.4 bewegensich in Richtung Plattenzylinder 1. Im Weiterdrehen setzenzuerst die Farbauftragwalze 2.3 und danach die Farbauftragwalze 2.4 aufdie abgeflachte Kante des Plattenzylinder-Kanals 11 aufund rollen auf der Druckplatte ab. [0030] Damitist der zweite Betriebszustand erreicht. Die Stellung der Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 sowiedie Stellung der Steuerkurven 3.1, 3.2 ist inder 3 dargestellt. [0031] Ausgehendvon der in 3 gezeigten Lage kann nunmehrin den dritten Betriebszustand geschaltet werden. Die Kurvenrollen 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4 befindensich jeweils in der unteren Rast der Steuerkurven 3.1, 3.2.Der Plattenzylinder 1 dreht sich in die durch den eingezeichnetenPfeil bezeichnete Richtung. Der Drehgeber 8 liefert dabeiWeg-Informationen an die Steuerung 9. Wenn der Plattenzylinder-Kanal 11 sichgegenüberder Farbauftragwalze 2.1, 2.2 befindet, wird einStellsignal an das erste Stellmittel 4.1 ausgegeben. Daserstes Stellmittel 4.1 wird betätigt und damit die erste Steuerkurve 3.1 in Richtungdes eingezeichneten Pfeils gedreht. Damit gelangen die Kurvenrolle 6.1, 6.2 inden Bereich der oberen Rast 3.12 und die Farbauftragwalzen 2.1, 2.2 bewegensich vom Plattenzylinder 1 weg. Das geschieht zu dem Zeitpunkt,an dem der Plattenzylinder-Kanal 11 die Farbauftragwalzen 2.1, 2.2 passiert. [0032] Damitist der dritte Betriebszustand erreicht. Die Stellung der Farbauftragwalzen 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 sowiedie Stellung der Steuerkurven 3.1, 3.2 ist inder 4 dargestellt. [0033] DieReihenfolge des Einstellens der Betriebszustände ist nicht an die oben beschriebene Reihenfolgegebunden. So ist es möglich,von der Ausgangslage sofort in den zweiten Betriebszustand, alsodem Standardfall mit vier angestellten Farbauftragwalzen 2.1, 2.3, 2.3, 2.4,zu schalten, indem man sofort nach der Betätigung des ersten Stellmittels 4.1 beimPassieren des Plattenzylinder-Kanal 11 durch die den Farbauftragwalzen 2.1, 2.2 folgendenFarbauftragwalzen 2.3, 2.4 das zweite Stellmittel 4.2 betätigt. [0034] Esist auch möglich,von der Ausgangslage sofort in den dritten Betriebszustand zu gelangen,indem das zweite Stellmittel 4.2 betätigt wird. [0035] Aufdie Darstellung weiterer Möglichkeiten derSchaltungsmöglichkeitenwird verzichtet, da sich diese aus den dargestellten Figuren leichtableiten lassen. [0036] DieAbfolge und die Zeitdauer der Betriebszustände ist durch den Drucker wählbar undrichten sich nach jobspezifischen Anforderungen. So wird bei Druckaufträgen mitho hen Qualitätsansprüchen undgeringen Farbbedarf vorwiegend der dritte Betriebszustand angewendet.Das heißt,es wird bei Druckbeginn kurzzeitig der erste oder der zweite Betriebzustandeingestellt, um die Anlaufmakulatur zu verhindern und schnell inDruck zu kommen, und anschließendder Druckauftrag im dritten Betriebszustand ausgeführt. Beigeringen Qualitätsansprüchen andas Druckprodukt kann dagegen der gesamte Druckauftrag im erstenBetriebszustand abgewickelt werden, um schnell in Druck zu kommenund die durch den kurzen Farbstrang bedingten schnellen Reaktionszeitenbei Farbstellvorgängenauszunutzen. 1 Plattenzylinder 11 Plattenzylinder-Kanal 12 Plattenzylinder-Drehpunkt 2.1 Farbauftragwalze 2.2 Farbauftragwalze 2.3 Farbauftragwalze 2.4 Farbauftragwalze 3.1 ersteSteuerkurve3.11 obereRast der ersten Steuerkurve 3.12 untereRast der ersten Steuerkurve 3.2 zweiteSteuerkurve 4.1 erstesStellmittel 4.2 zweitesStellmittel 5.1 Hebel 5.2 Hebel 6.1 Kurvenrolle 6.2 Kurvenrolle 6.3 Kurvenrolle 6.4 Kurvenrolle 7 Brückenwalze 8 Drehgeber 9 Steuerung 10.1 Verreibwalze 10.2 Verreibwalze
权利要求:
Claims (10) [1] Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks einerRotations-Druckmaschine, die einen mit einem Plattenzylinder-Kanal(11) ausgestatteten Plattenzylinder (1) aufweist,an den Farbauftragwalzen (2.1, 2.2, 2.3 2.4)zum Einfärbeneiner auf dem Plattenzylinder (1) angeordneten Druckplatteangestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass während deraktiven Phase bei der Abwicklung eines Druckauftrags – in einemersten Betriebszustand die in Drehrichtung des Plattenzylinders(1) vorderen Farbauftragwalzen (2.1, 2.2)an den Plattenzylinder (1) angestellt sind, – in einemzweiten Betriebszustand alle Farbauftragwalzen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4)an den Plattenzylinder (1) angestellt sind, – in einemdritten Betriebszustand die in Drehrichtung des Plattenzylinders(1) hinteren Farbauftragwalzen (2.3, 2.4)an den Plattenzylinder (1) angestellt sind, – mindestenszwei der Betriebszuständeangewendet werden und – Abfolgeund Zeitdauer der Betriebszuständenach den jobspezifischen Anforderungen gewählt werden. [2] Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei geringen Qualitäts-Anforderungen anden Druckauftrag vorwiegend der erste Betriebszustand Anwendungfindet. [3] Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckaufträgen mithohen Qualitätsansprüchen undgeringen Farbbedarf vorwiegend der dritte Betriebszustand angewendet wird. [4] Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Abfolge und Zeitdauer derBetriebszuständewährenddes Maschinenlaufs eingestellt werden können. [5] Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuschalten dannerfolgt, wenn sich die betreffende Farbauftragwalzen-Gruppe (2.1, 2.2.)bzw. (2.3, 2.4) dem Plattenzylinder-Kanal (11)gegenüberbefindet [6] Verfahren zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschinenach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitpunktder Zuschaltung der Farbauftragwalzen (2.1, 2.2, 2.3 und 2.4)unabhängigvon der Drehzahl der Rotations-Druckmaschine ist. [7] Einrichtung zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschine,die einen mit einem Plattenzylinder-Kanal (11) ausgestattetenPlattenzylinder (1) aufweist, an den Farbauftragwalzen(2.1, 2.2, 2.3 2.4) zum Einfärben einerauf dem Plattenzylinder (1) angeordneten Druckplatte anstellbarsind, wobei – dieFarbauftragwalzen (2.1, 2.2, 2.3 und 2.4)in zwei Gruppen anstellbar sind und – hierzu ein Kurvengetriebevorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die zweiFarbauftragwalzen-Gruppen (2.1, 2.2) bzw. (2.3; 2.4)unabhängigvoneinander zustellbar sind, wobei – zwei Steuerkurven (3.1, 3.2)und – Stellmittel(4.1, 4.2) zum Verdrehen der Steuerkurven (3.1, 3.2)angeordnet sind, – dieerste Steuerkurve (3.1) mit der ersten Farbauftragwalzen-Gruppe(2.1, 2.2) zusammenwirkt und – die zweiteSteuerkurve (3.2) mit der zweiten Farbauftragwalzengruppen(2.3, 2.4) zusammenwirkt. [8] Einrichtung zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschinenach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen aus jezwei Farbauftragwalze (2.1,2.2) bzw. (2.3, 2.4)bestehen. [9] Einrichtung zum Betreiben eines Farbwerks einer Rotations-Druckmaschinenach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Stellmittel (4.1, 4.2) pneumatischeStellzylinder vorgesehen sind. [10] Einrichtung zum Betreiben eines Farbwerks einerRotations-Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass dem Plattenzylinder 1 ein Drehgeber 8 zugeordnetist, der mit einer Steuerung 9 verbunden ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE102004022701B4|2015-09-17|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
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